Sonntag

Dass ich gestern ein Paar Pausen ausgelassen habe, hat sich heute Morgen gerächt. Ich hab den Wecker auf 5 Uhr gestellt, weil ich gestern Nacht eine halbe Stunde überzogen habe. Aufgewacht bin ich, aber weil ich nicht sofort aufgestanden bin, habe ich bis kurz nach 9 Uhr weiter geschlafen. Weil es durch die Hitze ziemlich stickig im Raum geworden ist, habe ich die Fenster aufgemacht und eine Zikade an meinem Mückenschutz gefunden.

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Musiktherapie und Schlafexperiment Tag 4

Heute habe ich den Wecker auf 4:40 Uhr (etwas später als sonst) gestellt, um zu sehen ob ich mich in einer ungünstigen Schlafphase wecken lasse. Ich war fitter und bin schneller aus dem Bett gekommen. Um sicherzustellen, dass es wirklich die Schlafphase ist die ich beeinflusse und nicht nur daran liegt, dass ich etwas länger schlafe, muss ich das noch in umgekehrter Richtung ausprobieren und früher aufstehen. Das mache ich aber erst am Dienstag. Am Wochenende brauche ich gerade nicht noch mehr Zeit. Die Stadt ist ja nicht früher belebt, nur weil ich früher aufstehe. Montag ist hier Tag des Meeres, deswegen ist das wöchentliche Treffen meiner Arbeitsgruppe auf Dienstag verschoben worden.

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Fortschritt an allen Fronten

Heute kam der Kostenvoranschlag für den Flug. Es kostet mit Steuern und wahrscheinlich inklusive einer Service-Pauschale des Reisebüros insgesamt 165000 Yen. Das sind zum aktuellen Kurs (129:1) nicht ganz 1300 Euro. Zahlen muss ich das erst, wenn ich das Geld von der Uni erhalten habe. Das ist eine besondere Vereinbarung die die Universität (oder vielleicht nur unsere Arbeitsgruppe) mit dem Reisebüro hat. Ziemlich praktisch :)

Nach dem Mittagessen habe ich mir einen Eye Tracker geholt, um etwas für mein Experiment auszuprobieren. Das ist eine Brille die 3 Kameras hat. Zwei auf der Innenseite im Rahmen, um die Augen zu filmen und die Dritte im Bogen über der Nase, damit man hinterher noch weiß was der Brillenträger gesehen hat. So eine Brille wird in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, um herauszufinden wo und wie lange Menschen hinschauen, zum Beispiel bei Werbung und dem Design von Verpackungsmaterial. Mich interessiert nur in welchem Winkel die Augen zueinander stehen, wenn man Punkte in verschiedenen Entfernungen anvisiert. Dafür habe ich heute ein Kamerastativ auf Augenhöhe ausgezogen und meine Augen beim anvisieren des Stativs aus verschiedenen Entfernungen aufgenommen. Die Auswertung mach ich nächste Woche.

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Tag 2 des Schlafexperiments

Heute hab ich mir den Wecker noch eine halbe Stunde früher, auf halb 5 gestellt. Als er geklingelt hat, war es draußen schon hell. Ich war noch etwas müde und leicht benommen. Das hatte sich aber nach der kalten Dusche erledigt. Danach habe ich Wäsche gewaschen, gefrühstückt, abgespült und die Wäsche noch in den Trockner geworfen. Um kurz nach 7 hab ich mein erstes Nickerchen gemacht und bin danach an die Uni gefahren.

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Tag 1 des Schlafexperiments

Heute Morgen hab ich es geschafft früh aufzustehen. Die Nacht war zwar nicht viel besser als die Letzte, aber ich war um 5 Uhr trotzdem relativ fit. Nach der morgendlichen Dusche und meinem Frühstück, habe ich meinen Teil der Präsentation für die Vorstellung unserer Projektidee morgen fertig gemacht und bin dann in die Uni gefahren. Ich war der Erste um 7:20 Uhr und hab das Licht erstmal noch ausgelassen, um mein erstes Nickerchen zu machen. 20 Minuten später habe ich mich dann an den Schreibtisch gesetzt und nach Flügen für meinen Trip nach Stockholm und Frankfurt gesucht. Hab noch immer nicht gebucht…

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Vorbereitungen

Meinen ersten Wecker um halb 6 hab ich ausgemacht und dann bis kurz nach 7 weitergeschlafen. Eigentlich wollte ich früher aufstehen, um mich darauf vorzubereiten mein Schlaf-Wach Verhältnis zu ändern, damit ich noch etwas mehr von meinem Tag nutzen kann, aber die Nacht war nicht so erholsam. Es war so warm und dass ich das Fenster mitten in der Nacht aufgemacht habe, hat kein Stück geholfen, weil es draußen genauso warm wie drinnen war. Das einzige was ich erreicht habe, ist dass ich das Lärm-Konzert der Zikaden besser hören konnte. Ich dachte bislang die sitzen vielleicht im Gras, so wie Grashüpfer, aber die sitzen anscheinend in den Bäumen. Bislang hab ich noch keine gesehen. Hatte auch noch keine Lust anzuhalten und zu suchen, weil diese Biester wirklich laut sind. Das ist kaum auszuhalten neben den Bäumen :D

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Zurück im Alltag

Der Montag war wie immer. Der Vormittag ist vom wöchentlichen Gruppentreffen verschlungen worden. Einige der Bachelor und Masterstudenten haben heute vorgestellt woran sie arbeiten wollen. Hironori beschäftigt sich mit einem Assistenzsystem für Autofahrer die wegen einer körperlichen Einschränkung mit Handgas statt den Pedalen fahren müssen. Yukiko hat sich in den nächsten 5 Jahren vorgenommen einen Schminkroboter zu bauen, der ihr das Waschen, Grundieren und Eyeliner auftragen abnimmt. Bin gespannt was daraus wird :)

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Innereien sind nichts für mich

Heute war wieder so ein unangenehm warmer Tag. Ich hab es trotzdem irgendwie geschafft meinen Report für Kunst und Technologie fertig zu schreiben. Hat aber länger gedauert als gedacht. Dank der Hitze war ich Mittags nicht besonders hungrig und hab einfach nur ein Eis gegessen. Dafür bin ich Abends dann hungrig gewesen. Zusammen mit Floris und Chun Kwang bin ich in ein Izakaya gegangen. Ein Izakaya ist typisch Japanisch und kann denke ich ganz gut mit einem deutschen Wirtshaus verglichen werden. Einziger gravierender Unterschied, man sitzt auf dem Boden :D

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Es gibt immer was zu tun...

Nach der Nacht gestern habe ich heute etwas länger geschlafen. Um 7 Uhr hat mein Wecker kurz geklingelt, weil ich vergessen hatte meinen Wecker auszuschalten. Als ich um 10 Uhr aufgewacht bin, war es im Zimmer unerträglich warm. Es waren nur 26 Grad, aber es hat sich trotzdem ein bisschen wie in der Sauna angefühlt. Nach einer kalten Dusche und dem Frühstück hab ich die Klimaanlage kurz angeworfen und mich an den Schreibtisch gesetzt. Nachdem ich die ganze letzte Woche mit dem Workshop beschäftigt war, habe ich meine anderen Aufgaben etwas vernachlässigt. Bis Montag muss ich meine Hausarbeit in Kunst und Technologie fertig haben. Ich muss über einen Künstler aus dem Unterricht und eines seiner Projekte, sowie über ein Medienkunstprojekt schreiben das uns interessiert. Ich habe mich für das Roden Krater Projekt von James Turrell entschieden. Heute bin ich gut voran gekommen, so dass ich die Hausarbeit wahrscheinlich Morgen Nachmittag fertig bekomme. Außerdem muss ich die Präsentation für die Vorstellung des Praxisprojekts am Donnerstag fertig machen, da ich den Vortrag vermutlich alleine halten darf. Die anderen beiden Gruppenmitglieder haben zu dem Zeitpunkt leider Unterricht. Wird aber denke ich nicht so schlimm, da wir bereits angefangen haben und die grobe Sturktur bereits steht. Ich hoffe, dass ich wenigstens ein Wochenende Ende Juli noch für einen Ausflug nutzen kann. Ich würde gerne ans Meer fahren. Mal sehen ob das klappt :)

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Workshop Tag 5

Heute ist der letzte Tag des Workshops. Morgens um kurz vor 9 Uhr haben wir uns wieder in Kleingruppen zusammengefunden, um die Folien für die Präsentationen am Abend vorzubereiten. Wir sind gut vorangekommen und waren pünktlich zum Mittagessen mit der Struktur des Vortrags fertig. Nach dem Mittagessen haben wir einige Zeichnungen und eine kurze Animation von unserem Konzept einer aktiveren Arbeitsumgebung in Großraumbüros angefertigt.

Ich musste den Workshop um kurz vor 14 Uhr verlassen, da Unterricht im Debattieren anstand. Dort angekommen habe ich erfahren, dass der Dozent verhindert ist und kein Unterricht stattfindet. Meine Gruppe ist trotzdem für die ursprünglich eingeplante Zeit dort geblieben und hat die Zeit genutzt, um die Argumente auszuarbeiten und eine plausible Geschichte zu stricken.

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