Die Woche seit dem letzten Eintrag ist schnell vergangen, da ich ja eh spät dran war. Ich war mit meinem Onlinekurs zu machinellem Lernen beschäftigt. Mir fehlt noch ein letztes Projekt und dann bin ich damit fertig. Was ich genau gemacht habe versuche ich an anderer Stelle mal wiederzugeben. Im Moment muss ich mich noch etwas sortieren und wiederholen, damit ich keinen Blödsinn erzähle ;D
In meiner derzeitigen Arbeit kann ich das vermutlich nicht einsetzen, aber wenigstens weiß ich jetzt damit umzugehen.
Da sind mir wieder 2 Wochenenden durch die Lappen gegangen. Ich schaffe es immer wieder mir Samstag Abend zu sagen: “Morgen schreibe ich einen neuen Eintrag” und dann vergesse ich es bis zum nächsten Tag :D
Da ich gerade nicht mehr genau weiß, wann ich was in den letzten 2 Wochen gemacht habe, pick ich mir einfach was raus.
Ich hab es endlich geschafft bei der Bäckerei “Brotzeit” einzukaufen. Der Bäckermeister war für einige Zeit in Deutschland und hat viele Rezepte mit nach Japan gebracht.
Diese Woche war ich mit einem japanischen Freund beim Führerscheinzentrum um mir den japanischen Führerschein zu besorgen. Bislang bin ich mit einer Kombination aus meinem deutschen Führerschein und einer japanischen Übersetzung gefahren. Die Übersetzung ist nur für ein Jahr gültig und läuft Ende dieses Monats aus. Um weiterhin die Möglichkeit zu haben mir ein Auto ausleihen zu können, wenn ich eines brauche, war der nächste Schritt der japanische Führerschein.
Die Unterlagen für den Führerschein sind ein Foto, der deutsche Führerschein und die japanische temporäre Übersetzung, der Reisepass, eine Bestätigungsurkunde von der Stadt die mein Herkunftsland bestätigt und meine Einwohnerkarte (sowas ähnliches wie der Personalausweis).
Das neue Jahr ist schon nicht mehr ganz so neu. Es ist auch schon einiges passiert, seit ich zurück nach Japan gekommen bin. Das wohl wichtigste Ereignis bislang war die Abgabe meines Journal Artikels letzte Woche Dienstag. Jetzt muss ich auf Antwort und eventuelle Verbesserungswünsche warten.
Zur Belohnung und Entspannung war ich dieses Wochenende in Sapporo. Auf der im Norden liegenden Insel Hokkaido fand wie jedes Jahr das Schneefestival statt. Ich bin vergangenen Samstag Morgen mit dem Flugzeug geflogen, weil der Preis, bei einem drittel der Reisezeit, der Selbe wie für den Zug war.
Wie die Zeit vergeht. Es sind jetzt 3 Wochen seit meinem letzten Eintrag. Eigentlich wollte ich schon längst was geschrieben haben, aber irgendwie habe ich nicht die Muse gefunden. Ich war ziemlich beschäftigt damit mein Experiment vorzubereiten und Tests mit 2 Personen zu machen. Natürlich habe ich ein paar Fehler im Ablauf und dem Aufbau gefunden. Jetzt muss ich mir die Ergebnisse anschauen und sehen, ob das Experiment das Richtige ist oder ob ich was besser machen kann.
Diese Woche habe ich beim Einkaufen mal bewusst darauf geachtet, was mich die Zutaten für einen Salat kosten. Beim aktuellen Wechselkurs (ca. 1 Euro : 110 Yen) kommen die Zutaten im Waagen auf 9 Euro. Ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher was mich das in einem deutschen Supermarkt kosten würde, aber ich meine mich zu erinnern, dass es deutlich günstiger ist.
An einem schönen Morgen sind mir diese beiden älteren Herren beim Kendo Training in einem Schrein aufgefallen.
Die Woche ist rasend schnell vergangen. Ich bin immer noch damit beschäftigt mein Experiment vorzubereiten. Die Ethikkommission hat, laut meinem Betreuer, noch ein paar Änderungswünsche an mein Experiment. Ich bin dabei den Online Kurs in Künstlicher Intelligenz abzuschließen und habe mich für Ende nächster Woche in einen Vertiefungskurs eingeschrieben.
Gestern habe ich mich mit Freunden zum spielen getroffen. Wir haben von Nachmittags 17 Uhr bis Mitternacht Munchkin gespielt. Munchkin ist ein Kartenspiel, bei dem man Türkarten öffnet, um gegen Monster zu würfeln und bis in den letzten Raum (10 im Ganzen) zu gelangen.
Ja, mich gibt es noch. In letzter Zeit war ich etwas schlampig mit dem regelmäßigen Blog schreiben. Ich versuche mich zu bessern :D
Die letzten beiden Wochen und Wochenenden habe ich hauptsächlich für meine beiden anstehenden Experimente gearbeitet. Neben den Anträgen für die Ethikkomission und den Protokollen für den Ablauf der Experimente, hatte ich auch noch eine Frist in meinem Onlinekurs. Da ich von der Uni Budget für meine Forschung bekomme und dieses Jahr die Verwendungszwecke geändert wurden (das meiste ist für Reisekosten bestimmt), musste ich ein Schlupflöch nutzen, um das Budget nicht verfallen zu lassen.
Letzten Samstag war ich ein weiteres Mal zum Reis ernten auf dem Feld. Wir haben erst sehr spät, gegen 13 Uhr, anfangen können, da es vorher geregnet hat. Die Temperatur war unter 25 Grad, was es uns das Arbeiten leichter gemacht hat. Wir sind nicht ganz fertig geworden, aber seit Sonntag ist der Reis (ohne mich) fertig geschnitten und muss jetzt eine Weile trocknen.
In unserer Pause habe ich ein Insekt entdeckt, dass ich noch nie zuvor gesehen habe.
Es wird Herbst. Das merke ich nicht an den Temperaturen sondern daran, dass es Zeit ist den Reis zu ernten. Vergangenen Samstag haben wir angefangen. Zunächst haben wir ein paar Quadratmeter abgeerntet, um ein Bambusgerüst zum trocknen des Reises aufzustellen.
Zwischenzeitlich sah es immer wieder nach Regen aus. Aber jedesmal wenn wir von einer Pause zurück kamen, hat sich die Sonne von ihrer besten Seite gezeigt. Nachdem ich mir beim Unkraut jähten im Sommer dank der Sonne und der Reflektionen vom Wasser lustige braune Streifen an den Beinen zugezogen habe, kam dieses Mal Sonnencreme zum Einsatz.