Tagesausflug ans Meer

Die Woche ist vorbei und ich habe zumindest mein Zimmer eingerichtet. Schreibtisch und Regal in einer Ecke, das Sofa in der anderen Ecke. Rechts neben dem Fenster befindet sich der in Japan übliche Einbauschrank. Darin versteckt sind meine Klamotten und mein Futon. Abends hole ich den Futon aus dem Schrank und lege ihn an der rechten Wand entlang. Morgens verräume ich ihn dann wieder, damit ich mehr Platz im Zimmer habe :)

Zimmer

Die Küche ist leider noch nicht so organisiert, da ich ein Problem mit dem Regal über der Waschmaschine habe. Mein Ofen und die Waschmaschine haben beide ein extra Erdekabel. In meiner alten Wohnung hatte ich 2 Stellen in der Küche um das Kabel anzuschliessen. Hier gibt es nur einen solchen Anschluss und der ist genau da wo die Waschmaschine jetzt steht. Heisst, ich muss den Ofen darüber stellen. Allerdings hat das Regal auf dem Bild etwas zu kurze Beine und ist mit nur einem Boden nicht stabil genug. Bislang habe ich noch nicht herausgefunden, ob ich die Regalbeine eventuell von einer anderen Firma einzeln bekomme. Andernfalls müsste ich ein komplettes Regal mit 4 Böden für 80 Euro neu kaufen. Sobald ich das Problem gelöst habe, kann ich den Ofen endlich fest in die Küche installieren und habe das jetzt über der Waschmaschine stehende Regal frei um mehr Stauraum über dem Kühlschrank zu schaffen. Vielleicht klappt es ja bis nächstes Wochenende :D

Küche

Gestern war ich noch mit Freunden in der Hafenstadt Ooarai. Das liegt 1,5 Stunden nördlich und ist bei Surfern für seinen Strand und die Wellen beliebt. Wir waren Mittags im Hafen um in einem bekannten Fischrestaurant zu essen. Bei Ankunft mussten wir uns erstmal in eine Schlange von gut 50 Leuten einreihen. Inzwischen finde ich es fast Normal mich für Essen in eine Schlange zu stellen. Als ich da so stand, musste ich kurz an Deutschland denken. Da würden die meisten vermutlich beim Anblick stöhnen und dann nach was anderem Suchen :D

Nach dem Essen sind wir am Strand gewesen und haben Muscheln gesucht und den Surfern zugeschaut. Später waren wir dann noch bei einem Tempel und haben uns die Zeit bis zum Sonnenuntergang am Meer vertrieben. Leider habe ich am Ende keine Bilder mehr machen können, weil meinem Telefon der Saft ausgegangen ist.

Ooarai